Herzlich willkommen auf der Website Genesung.net!
Das Team Recovery stellt auf dieser Webseite Angebote für Betroffene, Angehörige und Interessierte zusammen.
Seelische Erschütterungen sind Teil menschlichen Lebens. Manche können wir verarbeiten; andere führen zu seelischen und körperlichen Erkrankungen, die behandlungsbedürftig sind. Viele Angebote die die Gesundung unterstützen sind nicht bekannt, dies zu ändern ist unser Anliegen.
Der Genesungsprozess (Recovery) kann durch Therapien und Gemeinschaft gefördert werden. Mittels Prävention können Erkrankungen frühzeitig erkannt oder abgefangen werden.
Es gibt Gutes, darum tu es!
Besuche auch unser Recovery College Ostschweiz 😉
Neuigkeiten
St. Gallen
29.08.2024
Trialog 29.8.2024
Themensuche
Nach der Themensuche konnten wir uns dem Thema:
positive Erfahrungen mit Krankheit widmen.
Kath. Kirchgemeinde, Schlossbergstrasse 24, 8590 Romanshorn
23.09.2024
Recovery am See
Herbstsanlass 2024
In der durch Genesungsbegleiter (Psychiatrie erfahrene, Peers) geleiteten Gruppe werden Anregungen und unterstützende Erfahrungen für den persönlichen Genesungsweg ausgetauscht.
Die möglichen Themen sind:
- Recovery / Wieder genesen, den persönlichen Genesungsweg entdecken
- Alltagsbewältigung, Umgang mit schwierigen Situationen
- Krisenmanagement, was hilft mir?
- Stigmatisierung / Selbstmitgefühl, Vorwürfen und Bewertungen begegnen
- Inklusion / Arbeitswelt / Beziehungsgestaltung, sich beteiligen, eine Aufgabe haben
- Resilienz / Zuversicht, was bestärkt mich auf meinem Recoveryweg
oder natürlich auch Themenwünsche aus der Gruppe
Interessenten und für Anmeldungen bitte bei: Info@team-recovery.ch melden
Die Gruppe ist auf max. 12 Teilnehmer beschränkt unter Berücksichtigung des Anmeldeeingangs.
Kurszentrum OdA Gesundheit und Soziales Thurgau, Marktplatz 1, 8570 Weinfelden
01.01.2024
Miteinander wachsen lernen
Recovery College Ostschweiz Jahresprogramm 2024
Das Recovery College Ostschweiz (RCO) ist eine innovative Bildungseinrichtung zu Themen der psychosozialen Gesundheitskompetenz und des psychosozialen Wohlbefindens.
Mit seinem Bildungsangebot baut das RCO eine Brücke zwischen Versorgungs- und Bildungssystem. Jenseits von Diagnosestellung und Behandlung bietet es einen Erfahrungsraum für selbst bestimmtes und gemeinschaftliches Lernen zur Förderung der persönlichen Entwicklung und Genesung.
Unsere Kursangebote 2024 im Überblick
- «Abschied und Übergänge»
- «Achtsames Waldbaden (Shinrin Yoku)»
- «Auf Schatzsuche im eigenen Leben»
- «Aus Krisen lernen- trialogisches Gesprächsseminar»
- «Der Soundtrack unseres Lebens»
- «Die eigene Stimme entdecken»
- «Die Sache mit der Angst- Angsterkrankungen verstehen und bewältigen»
- «Duftwelten entdecken: Herstellen eines individuellen Raumsprays und Massageöls»
- «Duftwelten entdecken: Herstellen eines Kräuter- und Badesalzes»
- «Essstörungen verstehen und bewältigen- trialogisches Gesprächsseminar»
- «In Würde zu sich stehen»
- «Kreativkurs Dosenkunst»
- «Kreativkurs Macramee-Federn»
- «Make-up für die Seele»
- «Mit Weihnachten und Silvester zurechtkommen»
- «Psychisch belastete Eltern in ihrer Elternrolle unterstützen»
- «Recovery Wege entdecken»
- «Richtig verstehen und verstanden werden- Kommunikationsseminar»
- «Selbstfürsorglicher Umgang mit Stress, Angst und Einsamkeit»
- «Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge entwickeln»
- «Selbstschädigendes Verhalten besser verstehen und bewältigen»
- «Trauma verstehen und bewältigen»
- «Vom klugen Umgang mit Gefühlen»
- «Interprofessioneller Fachaustausch mit Peers»
- «Ostschweizer Psychopharmaka-Trialog»
St. Gallen
23.02.2023
Trialog 23.2.2023
Themensuche
Das erste Treffen ergab folgende Themen für den:
30.3.2023 Hoffnung: Perspektiven, Hoffnungsträger, …. (Barbara, Susanna, Rita)
27.4.2023 Wechselwirkung Körper und Psyche (Barbara, Susanna, Tamar)
25.5.2023 Stigmatisierung selbst und fremd (Rita, Bernadette Cecile)
St. Gallen
15.08.2024
Trialog St. Gallen
Der Trialog startet am 15. August 2024 erneut
In einem Trialogseminar diskutieren Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige und Professionelle auf gleicher Augenhöhe über ein bestimmtes Thema. Persönliche Erfahrungen werden gleichberechtigt ausgetauscht mit dem Ziel, das gegenseitige Verständnis zu fördern und voneinander zu lernen.
Im Trialog St.Gallen treffen wir uns acht Mal jährlich, jeweils am letzten Donnerstag im Monat, von 18.00 – 20.00 Uhr. Die Gesprächsthemen vereinbaren wir gemeinsam.
Start Donnerstag 15. August 2024 mit der Themensuche 😉
St. Gallen
24.11.2022
Trialog 24.11.2022
Energie (Umgang mit zu viel oder zu wenig), Motivationsmöglichkeiten, "Ich mach's morgen"
Hier noch die Beiträge zu unserem Thema:
Herzliches Dankeschön
St. Gallen
27.10.2022
Trialog 27.10.2022
Frühwarnzeichen (wie Merke ich, wann merke ich, Gegensteuerung)
Wir konnten uns nach den Impulsen von Barbara, Rita und Ramin dem Thema Frühwarnzeichen zuwenden.
Hier Ihre Beiträge:
Trialog Frühwarnzeichen B. Herde 27.10.22
Ampelmodell R. Lengsfeld 27.10.22
Vulnerabilitäts-Stres-Modell R.Lengsfeld 27.10.22
Frühwarnsymptome R. Goldener 27.10.2022
Hier noch zwei Werkzeuge vom Team Recovery:
Frühwarnzeichen vom Team Recovery
St. Gallen
29.09.2022
Trialog 29.9.2022
Erkennen des gesunden Ichs (Merkmale und Erkennung Möglichkeiten)
Patrick, Thomas und Werner führten uns trialogisch in unser heutiges Thema ein. Danke für eure Beiträge hier zum nachlesen
GesunderKern P. Spilker 29.9.22
Gesunder innerer Kern T. Meng 29.9.22
St. Gallen
25.08.2022
Trialog 25.8.2022
Themensuche 2. Halbjahr und erstes Thema: wichtige Lebensbereiche
Wir haben uns zur Themensuche getroffen und auch ein Thema gemeinsam bearbeitet.
Wir haben auch noch Betroffene gesucht, die an der Säntis Psychiatrietagung mitmachen wollen. Meldet euch doch bei mir oder Andreas.
(mario.sonderegger@bluewin.ch andreasschnkl@gmail.com)
29.9.22 Erkennen des gesunden Ichs ( Merkmale und Erkennungsmöglichkeiten),
Input: Thomas, Patrick, Werner
27.10.22 Frühwarnzeichen (wie merke ich, wann merke ich, Gegensteuerung),
Input: Rita, Ramin, Barbara
24.11.22 Energie (Umgang mit zu viel oder zu wenig, Motivationsmöglichkeiten, “ich manches dann morgen”)
Input: Lukas, Susanna, Barbara
Die wichtigen Lebensbereiche haben wir im Dialog bearbeitet, indem jeder von uns einen Lebensbereich einnahm und diese Rolle im Gespräch vertrat. Danke Thomas für diesen Vorschlag, der zu einem sehr lebendigen und lebensnahen Austausch führte.
B-Treff, Bahnhofstrasse 30, Romanshorn
08.09.2022
Recovery Café
Ein Raum zur Begegnung und zum Austausch für Psychiatrieerfahrene.
Recovery bedeutet, sich auf den Weg der Genesung zu machen. Wobei Genesung nicht gleich Gesundung heisst. Dieser Weg ist ein zutiefst persönlicher Prozess voller Wandlungen, Entdeckung neuer Fähigkeiten oder schlicht die Akzeptanz, dass wir anders funktionieren. Es hat das Finden eines Lebenssinnes inne und kann auch turbulent und anstrengend sein, während man innerhalb der krankheitsbedingten Grenzen Freiraum sucht.
Von 15 – 19 Uhr, Recoverygruppe von 16 – 17 Uhr, 1-2 x Monatlich
Termine werden auf www.betula.ch in der Veranstaltungsagenda einzusehen sein.
Psychiatrie St. Gallen Nord
28.11.2022
Referat am Montag
Selbstfürsorge stärken dank Psychotherapie
Wie wir unsere Selbstfürsorge stärken
In der heutigen Zeit erleben wir in rascher Folge Neues, Unerwartetes und Fremdes. Alte Sicherheiten gehen verlo- ren. Wir haben hohe und wertvolle Ziele, die wir nicht
immer erreichen können. Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl können helfen, uns dabei nicht zu verlieren, Stress zu bewältigen, dem Neuen offen zu begegnen und dieses in seiner Vielfalt wahrzunehmen.
Christine Poppe zeigt auf, wie die Fähigkeit zur Selbstfürsorge mit psychotherapeutischen Mitteln gestärkt werden kann.
Dr. med. Christine Poppe, Leitende Ärztin Ambulante Psychiatrie W
Herisau
28.08.2023
Psyche im Fokus
Ein Angebot für Angehörige und Interessierte Programm 2023
28.8.2023 Depression
26.9.2023 Offene Fragerunde
Diessenhoferstrasse 14a 8252 Schlatt (TG)
01.11.2022
Herzraum Recovery
Jeden ersten und dritten Freitag im Monat
Herzraum Diessenhoferstrasse 14a, 8252 Schlatt (TG)
in den Räumlichkeiten der «Fliegende-ergo.ch» im 2. Stock
Genügend Parkplätze vorhanden (Fahrgemeinschaften möglich) Nähe Bahnhof Schlatt
Jeden ersten und dritten Freitag im Monat, ab 16 Uhr bis … (späteres Dazukommen jederzeit möglich)
❤lich willkommen im Herzraum!
Gaby Hürlemann (Peer) ghurlemann@icloud.com www.fliegende-ergo.ch/herzraum/
St. Gallen
31.03.2022
Trialog – 31.3.2022
Wahrnehmung von Gefühlen + Reaktionen darauf
Wir haben uns im grossen Kreis treffen können ohne grosse Notizen zu machen 😉
Der Input von Barbara ist im Anhang einzusehen. Danke
hier noch ein paar Anlässe, schau doch auch immer wieder nach auf der Homepage http://www.genesung.net nach:
Trialogische Fachtagung (zh.ch)
Wir drehen einen Film: https://kunstmuseum.tg.ch/de/vermittlung/ein-filmprojekt-von-javier-tellez.html/13846
Tanz Theater Projekt in St. Gallen, eine Beschreibung findest du auf www.genesung.net
Demenz besser verstehen: Demenz besser verstehen, Link
St. Gallen
24.02.2022
Trialog – Themenfindung und erste Themen
Humor und wie bringe ich mich auf einen positiven Kurs
Schön konnten wir uns wieder ohne Marke zur Themensuche treffen.
Eine Gruppe hat sich anschliessend dem Humor zugewandt.
Wie bringe ich mich auf einen positiven Kurs war das Arbeitsfeld der Anderen.
Gruppe Humor
Einstieg mit «wer weiss einen Witz» – keiner wusste einen und nicht wenige outeten sich als schlechte Witzeerzähler.
Die Frage «was ist Humor» trieb uns um – hier einige Stichworte dazu:
- Leichtigkeit
- Unbeschwertheit
- Fröhlichkeit
- Gelassenheit
- Lustig sein / über sich selber lachen können / nicht alles sooo ernst nehmen
- Humor verändert Stimmung in mir selber aber auch im Raum
- Absurde Geschichten erfinden oder ausschmücken / Fantasie nutzen
Humor wird auch therapeutisch genutzt. Wir kennen zum Beispiel den Spitalclown, Lach Yoga, Lachseminare oder die Übung mit einem Bleistift. Ein Bleistift wird zwischen Oberlippe und Nase eingeklemmt, so gehen die Mundwinkel nach oben, Endorphin (Glückshormon) wird im Hirn produziert.
In der Gruppe kam auch die Kehrseite von Humor zur Sprache. Schwarze-, zynische oder ironische Bemerkungen sind teilweise bei Betroffenen nicht einfach einzuordnen. Ironischer und zynischer Humor kann verletzen und das Gegenüber herabsetzen.
Humor / Lachen kann auch andere Menschen ausschliessen, zum Beispiel, wenn nicht alle eingeweiht sind über was gelacht wird.
Die Frage darf man auf einer Station in der Psychiatrie lachen, führte zu angeregtem Gespräch…
Beim Humor ist die gleiche Augenhöhe entscheidend, sowie ich und meinem Gegenüber in Beziehung stehen.
Komisch, aber wahr – andere Kulturen haben einen komplett anderen Zugang zu Humor (Berichte von Reisen machten dies deutlich)
Psychiatrie St. Gallen in Wil
07.11.2024
Säntis-Psychiatrie – Tagung 23. Ausgabe 2024
Das Thema für 2024 wissen wir noch nicht
Geschätzte Gäste
Die Säntis-Psychiatrie-Tagung feierte dieses Jahr die 23. Ausgabe.
Wir danken Ihnen, dass Sie die Tagung über all die Jahre begleitet und Ihr Interesse an den trialogischen Gesprächen mit uns geteilt haben, jetzt ist sie schon wieder Geschichte!
Wir freuen uns bereits aufs 2024 am 7.11.2024 mit euch!
Arbon
23.09.2022
LAUFmerksamkeit 2022
Nach Feierabend gemeinsam unterwegs
„Es geht, wenn man geht“
Genussmomente für Teilnehmende von Selbsthilfegruppen und Interessierte. 4x im Jahr entdecken wir gemeinsam eine kurze, einfache Wegstrecke in der Natur. Zusammen den Tag ausklingen lassen, miteinander unterwegs sein. Das gemeinschaftliche Gehen soll in einer entspannten Zeit das Kennenlernen und den Austausch zwischen Teilnehmenden von Selbsthilfegruppen fördern. Zeit für Gespräche, kurzes Innehalten und Lachen wollen wir miteinander geniessen. Gemeinsam sind wir stark und gehen unseren Weg!
Online
28.06.2023
ONLINE-TRIALOG Bodensee
OPEN DIALOG
„Open Dialogue“
Ein Gespräch mit Dr. Martin Keck und Nadine Schumacher über den tatsächlich praktizierten Offenen Dialog im Kreis Pinneberg
mit anschließendem Austausch
Mittwoch, den 28.06.2023 um 18.00 -19.30 Uhr – Zoomkonferenz
Moderation: Uli Rothmund, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker; Rainer Schaff und Michael Schott, iPEBo e.V.
Veranstalter: Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e.V. (iPEBo)
Thema: Offener Dialog- Zoom Meeting von iPEBo e.V.
Uhrzeit: 28.Juni 2023, 18.00 Uhr Zoom-Meeting beitreten am 28.6.2023: https://us02web.zoom.us/j/6941863865?pwd=UlEra1VhWExuM2k1OUJoUGNyM09IQT09 Meeting-ID: 694 186 3865 Kenncode: 54321 |
Beste Grüße
Rainer Schaff
Ein sommerliches „Hallo Zusammen“,
wir freuen uns Euch/Ihnen in diesem Sommer das erste Online-TRIALOG-Forum Bodensee anzubieten!
Wir sprechen über den Open Dialogue (Offener Dialog), der eine hervorragende Möglichkeit bietet, auch bei sehr schwierigen psychischen Problemlagen und Umständen wirklich hilfreich für die Betroffenen, das Umfeld sowie die Behandler zu sein und auch große Krisen oder Probleme gut in den Griff zu bekommen.
Leider hat sich dieser gute Ansatz noch nicht genug durchgesetzt. Wir wollen mit unserer Veranstaltung dazu beitragen, dass viele Menschen genauer lernen, wie der Open Dialogue funktioniert damit viele davon profitieren können. Wir sprechen mit zwei Gästen, die im Kreis Pinneberg Vorbild sind und den Open Dialogue erfolgreich umsetzen.
Seien Sie gespannt, wie die das machen und nehmen Sie das Wissen für sich mit, um es weiter zu verbreiten und um dem Open Dialogue zur weiterflächigeren Umsetzung und zum umfassenden Erfolg zu verhelfen.
Langweilig wird es auf alle Fälle nicht. Der Abend bietet eine im zweiten Teil interaktive Möglichkeit sich auszutauschen und ist damit vermutlich anregender als das übliche abendliche Fernsehangebot!
Herisau
01.07.2021
Mittwochhöck
für Menschen, die alleine leben
Wir sprechen zusammen über das, was uns gerade bewegt.
Dabei ist jede/r herzlich eingeladen seine persönlichen Gesprächsthemen einzubringen:
- Wie kann ich Beziehungen zu anderen Menschen pflegen?
- Was kann ich tun, wenn mir die Decke auf den Kopf fällt?
- Wie gehe ich mit meinen Sorgen um?
St. Gallen
25.11.2021
Trialog 25.11.2021
Spiritualität - Umgang damit
Wir haben uns ein letztes Mal zu einem anregenden Thema im 2021 im Otmarsaal treffen können.
Danke für den Beitrag von Susanne (siehe pdf) und Ester (Bäume)
St. Gallen
30.09.2021
Trialog 30.9.2021
"private Zwangsmassnahmen"
Wir konnten uns unter verschärften Corona-Massnahmen zum Thema, wie gehen wir vor, wenn Menschen im privaten Umfeld in psychische Not kommen austauschen.
Hier noch der Link zur Säntis Psychiatrietagung:
St. Gallen
26.08.2021
Trialog 26.8.2021
Start 2. Semester Themensuche und Corona ich, du, wir und positives
Beim ersten Treffen ginge um Themensuche und um Corona.
St. Gallen
29.05.2021
Tageszentrum
...Schritte zur Lebensgestaltung...
Tagesangebote:
Das Angebot richtet sich an Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, die eine interessante Tagesstruktur suchen, Kontakte wünschen und Neues lernen wollen.
Das Tageszentrum bietet in verschiedenen Angeboten die Möglichkeit, tätig zu sein, Kontakte und die Gemeinschaft zu pflegen. In allen Angeboten werden Sie nach Bedarf von einer Fachperson individuell begleitet und unterstützt.
Der Besuch wird bei IV-Bezüger/-innen sowie Personen mit einer IV-Anmeldung vom Wohnkanton finanziert.
Alle anderen Personen benötigen eine Kostengutsprache von einer anderen Finanzierungsstelle, wie zum Beispiel dem Sozialamt.
Die dreischiibe organisiert die Kostenübernahmegarantie.
St. Gallen
28.05.2021
Begegnungszentrum
... Raum für lebenswerte Alltagsgestaltung ...
Tagesangebote:
das Angebot richtet sich an Menschen ab 55 Jahren in psychisch schwierigen Situationen, die einen abwechslungsreichen Alltag mit vielen schönen Begegnungen suchen.
Das Begegnungszentrum bietet in verschiedenen Halbtages-Angeboten die Möglichkeit tätig zu sein und dabei Kontakte und die Gemeinschaft zu pflegen. In allen Angeboten werden Sie nach Bedarf von einer Fachperson individuell begleitet und unterstützt.
Der Besuch wird bei IV-Bezüger/-innen sowie Personen mit einer IV-Anmeldung vom Wohnkanton finanziert.
Für alle anderen Personen beträgt der Preis pro Halbtag 30.00 Franken.
auf dem Gallusplatz von 11 - 12 Uhr
11.12.2021
offenes Singen in der Stadt St. Gallen
Lieder des Lichts, der Liebe und des Friedens
Alle sind herzlich willkommen!
Die Lieder aus verschiedenen Ländern und Kulturen sind ganz einfach zu singen.
St. Gallen
10.09.2022
Grenzenlos
Ein TanzTheater mit inklusivem Charakter
Das Projekt grenzenlos eröffnet die Möglichkeit, in Kontakt mit anderen wichtigen Menschen zu gelangen.
Ganz normale Grenzen werden beleuchtet, theatralisch angegangen, getanzt, verworfen.
Gesucht wird das Verbindende, glücklich Machende, alles, was unter uns weilt.
Ideen gestalten ein kleines Werk, das an besoderen Anlässen aufgeführt wird.
50 Menschen:
10 mit Kindern und Erwachsenen mit Unterstützungsbedarf
10 mit Suchterfahrungen
10 mit Migrationshintergrund
10 mit Interesse
10 ab 70
Dauer September 2022 bis September 2023
Start 10. September
Wann jeden zweiten Samstagvormittag für zwei Stunden
Probe Ort St. Gallen
Voraussetzung regelmässige Teilnahme
Unterstützt durch die Generationenkommission ‘Geko’ in Speicher.
Susanna Benenati Kunst- und Komplementärtherapeutin ED, Fachrichtung Tanz- und Bewegungstherapie www.bewegtekoerper.ch 079 133 83 85
Heiden
18.06.2022
Madpride
Um für psychische Erkrankungen zu sensibilisieren und die hartnäckigen Vorurteile abzubauen
Was ist die Mad Pride?
Um für psychische Erkrankungen zu sensibilisieren und die hartnäckigen Vorurteile abzubauen, wurde 1993 in Toronto die erste «Mad Pride» durchgeführt. Seither finden Interessierte und Betroffene auf der ganzen Welt jährlich zusammen, um die Enttabuisierung und Entstigmatisierung voranzutreiben. Psychische Erkrankungen gehören gemäss Obsan, dem schweizerischen Gesundheitsobservatorium, zu den häufigsten Krankheiten in der Schweiz. Anders als ein …
Team Recovery, über uns
Wir sind ein Team von zur Zeit sechs Peers und drei Praktikanten in der Rechtsform einer Kollektivgesellschaft. Mario Sonderegger und Andreas Salina sind die Gründer und Geschäftsführer der Team Recovery KLG mit Sitz in Heiden AR.
Mario Sonderegger
Jahrgang 1962, verheiratet, glücklicher Vater und Grossvater, Peer/Genesungsbegleiter aus Überzeugung, Geschäftsführer.
Die Bewältigung diverser körperlicher Traumata, einer Suchterkrankung und schwerer Depressionen machten mich zum Experten meines Heilungsweges. Bewegung in der Natur, Achtsamkeit, Psychoedukation (um mich selbst und die Erkrankung besser zu verstehen), Akzeptanz und Selbstmitgefühl waren einige wichtige Bausteine meiner Genesung.
Andreas Salina
Jahrgang 1963, verheiratet, Vater von zwei Söhnen, Peer/Genesungsbegleiter aus Erfahrung, Geschäftsführer.
Ein Hirnschlag, den ich nicht wirklich wahrhaben wollte, und daraus folgende psychische Erkrankungen mit Angststörungen, Realitätsverlust, Panikattacken und schweren Depressionen erforderten eine völlige Neuausrichtung meines Lebens, um genesen zu können. 2015 ergänzte ich meine Erfahrungen mit der Ausbildung zum Peer/ Genesungsbegleiter.
Bärbel Kaucher
Jahrgang 1964, verheiratet, Mutter von 2 Kindern,
Peer/Genesungsbegleiterin
Seit vielen Jahren Krisen-, Therapie- und Psychiatrieerfahren und jetzt als Peer unterwegs. Nach jeder Talfahrt in die depressive Krise habe ich anschliessende Bergfahrten mit neuen Ideen und Zielen erlebt, um dann irgendwann wieder auf Talfahrt zu sein, weil ich meine eigenen Grenzen nicht gespürt, oder wenn gespürt, nicht beachtet hatte. Dies führte zu starken Selbstzweifeln und zur erneuten Krise. In verschiedenen Therapien durfte ich lernen (und lerne weiter), dass ich «ich sein darf», dass mir Dinge wie Struktur, Sein in der Natur, Bewegung, etc. guttun. Vor allem jedoch, dass meine eigenen Grenzen, die richtigen für mich sind. Je mehr es mir gelingt, dies in meinen Alltag einzubauen, desto mehr Gesundheit und Wohlbefinden entstehen bei mir.
Roger Alder
Jahrgang 1970, Vater einer Tochter und eines Sohnes, Peer/Genesungsbegleiter
Meine psychische Erschütterung mit Trauma Geschichten und Sucht-Hintergrund haben mich veranlasst über mein Leben nochmals nachzudenken.
Wie soll es weitergehen? Als ich die Recovery-Gruppe kennen lernte, wusste ich was zutun war. Ich lernte viel neues und versuchte einiges in meinem Leben umzusetzen.
Das eine funktionierte, das andere nicht! Trotzdem war und bin ich heute noch überzeugt, dass der Recovery-Weg funktioniert. In der Zwischenzeit ist es eine Lebenseinstellung geworden.
Ich kann sagen das ich heute in den meisten Fällen einen Umgang mit meiner Erkrankung gefunden habe. Das Leben hat wieder einen Sinn und an Qualität gewonnen.
Ich bin es mir Wert, selbstfürsorglich mit meinem Körper und meiner Seele umzugehen.
Nathalie Althaus
Jahrgang 1989, Genesungsbegleiterin/Peer aus Leidenschaft
Traumatische Erlebnisse haben mein Leben erschüttert und mein negatives Selbstbild genährt. Gekoppelt mit meinen hohen Erwartungen führte es zu Depressionen und einem selbstverletzenden Verhalten.
Durch Unterstützung konnte ich die Auswirkungen dieser «Erdbeben» ansehen, akzeptieren und mir und anderen vergeben. Ausserdem habe ich durch Skills meine innere Anspannung in den Griff bekommen.
Ein wohlwollendes Selbstbild und die achtsame Selbstführsorge helfen mir heute, mein Leben innerhalb meiner psychischen Grenzen zu gestalten.
Carmen Bähler
Jahrgang 1978, Peer/Genesungsbegleiterin durch und mit Zuversicht
„…das was ich leiste bin ich wert….“
Mein ganzes Leben richtete sich nach dieser innersten Überzeugung, bis diese Ideologie im Burnout endete.
Da diese Diagnose nur die Spitze eines schwimmenden Eisberges war, waren über viele Jahre verschiedene Therapie-Settings nötig um diese Denk- und Lebensweise zu überwinden.
Selbst-Anerkennung, Akzeptanz, Achtsamkeit, sich immer wieder reflektieren, neues wagen und viele Menschen halfen mir auf diesem Genesungsweg.
Nun heisst es:
„…ich bin noch vielmehr wert , als “nur" meine Leistung…“
Gaby Hürlemann
Jahrgang 1966, Peer/Genesungsbegleiterin von Herzen
Dass all die vielen Schmerzen, seit meiner frühen Kindheit, eng mit Aspekten meines Selbst verbunden sind, kann ich immer besser verstehen. Jeder Schmerz trägt überwältigende Gefühle traumatischer Lebensereignisse in sich, die ich bisher niemals verarbeiten, lösen oder zulassen konnte. Ich versuche, ein zunehmendes Bewusstsein für Respekt und Mitgefühl mir gegenüber zu entwickeln.
Ich bin in die Psychiatrie zurückgekehrt – diesmal auf der anderen Seite – ich darf Betroffene unterstützen, die Last des Leidens zu teilen und die Hoffnung auf Genesung aufrechtzuerhalten. Unser Leben muss nicht für immer von den schädlichen Dingen, die uns passiert sind, bestimmt sein. Das Licht in uns erlischt niemals...
Tiere als Unterstützer zu integrieren, ist für mich eine Herzens- angelenheit. Allein die Nähe der Tiere heilt. Sie bringen uns dazu, das Hier und Jetzt zu sehen, den Augenblick zu geniessen. Sie wollen uns helfen, und sie tun das aus ihrer tiefen Liebe heraus!
Christoph Koller
Jahrgang 1983, Vater von zwei Kindern, Peerpraktikant
wohnhaft in Goldach am schönen Bodensee.
Ich durchlief die letzten Jahren dunkle Täler und suchte verzweifelt nach Hoffnung in meinen depressiven Episoden. In dieser Zeit musste ich mehrere Klinikaufenthalte in Anspruch nehmen.
Mit dem Recovery-Ansatz fand ich im Leben wieder Kraft und Hoffnung um wieder mit kleinen Schritten mir ein Leben zu schaffen, indem ich wieder mehr Lebensqualität bekomme. So bewege ich mich auf dem Genesungsweg und möchte meine Erfahrungen als werdender Peer weitergeben.
Claudio Fuertes
Der Recovery Weg funktioniert
Meine psychischen Erkrankungen oder Störungen; Bipolare Störung, Traumen, Suchterkrankung etc., nenne ich; «Dämonen»! Diese Dämonen haben mich, seit Jahren gezwungen, immer wieder professionelle Hilfe anzunehmen. Seien es stationäre Klinikaufenthalte oder ambulante Therapien. In dieser Zeit habe ich viele Therapieformen und Genesungsansätze kennengelernt, wie auch ausgeübt. Doch nichts hat mich so berührt und motiviert wie die Erlebnisse auf den Recovery Weg.
Eine der wichtigsten Ressourcen um meine Resilienz zu stärken ist der Sport! Die körperliche Fitness balanciert mein geistiges Fundament aus.
Den Ausdruck: “Mens sana in corpore sano", erlebe ich so und kann es bekräftigen!
Die aktuellste Motivation ist die Aussicht auf mehr Perspektiven, auf Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und wieder gebraucht zu werden, wie auch anderen Menschen helfen zu können, so wie mir aktuell geholfen wird. Meine Krankheiten sind und bleiben ein Teil von meinem Leben. Genau deswegen ist die Peerausübung ein Leuchtstern auf meinem Weg zum Frieden mit meinen Dämonen.
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